Eine gewissenhafte Entsorgung von Hunde- und Katzenkot ist sehr wichtig. Beim Spaziergang, im Garten und in der Katzentoilette muss der Kot täglich beseitigt werden. Regelmäßige Kotuntersuchungen beim Tierarzt gibt Klarheit, ob ein Wurmbefall vorliegt. Bei Tieren, die regelmäßig Beutetiere oder leider auch Kot fressen, sollte dies min. 1x im Jahr vorgenommen werden. Damit es aber gar nicht zu einem Wurmbefall kommt, hat die Naturheilkunde einige passende Mittel parat. Ein gutes Immunsystem, richtige Fütterung und eine intakte Magen- und Darmflora gehören auch dazu.

Jetzt haben wir Frühling, die Temperaturen steigen. In der warmen Luft fühlen sich Zecken „pudelwohl“. Was tun, wenn Ihr Vierbeiner ständig von Zecken befallen wird? Auch für Zecken gibt es eine naturheilkundliche Profilaxe. Welche Therapie angewendet wird, kommt immer auf das Tier an. Durch die Verabreichung von Spot-On Präparaten, Zeckenhalsbändern oder Shampoos entstehen oft Juckreiz, Haarausfall und Vergiftungen. Das muss nicht sein. Dies ist alles auf chemischer Basis und schädigt bei häufigen Wiederholungen den Organismus.

Wenn durch Parasiten eingedrungene Krankheitskeime das Tier schon krank gemacht haben, müssen Sie bei der Entgiftung unterstützend helfen. Sonst können als Symptome Juckreiz, Haarausfall, aber auch Störungen im Bewegungsapparat auftreten.

Unsere Tiere reagieren sehr gut auf die Einnahme von Bachblüten. Deshalb habe ich ein kleines Lexikon mit deren Eignungen im Krankheitsfall zusammengestellt. Bei Fragen stehe ich unter info@hundundkatz-ellhofen.de zur Verfügung.

Agrimony (Odermennig): Hinter einer Fassade von Unbeschwertheit wird verborgen, wie es innen wirklich aussieht. Tiefgehende Beziehungen werden vermieden, die Oberflächlichkeit wird kultiviert und Krankheiten oder Leiden werden verheimlicht. Bei unseren Tieren wird Agrimony häufig bei Verkrampfungen und Verstopfung angewandt. Aber auch für hochgezüchtete Rassetiere, die sich durch Züchtung weit von ihrem ursprünglichen Erscheinungsbild entfernt haben, z.B. Perserkatzen oder Pekinesen. Bei der bedächtigen Ruhe der Perserkatze wird oft nicht erkannt, dass die „Bewegungsunlust“ mit Bauchschmerzen zu tun hat. Und schnell wird aus Unwohlsein eine Krankheit.

Aspen (Zitterpappel): Das ist eine Bach-Blüte gegen die Angst. Sie befällt das Tier ganz plötzlich. Die Tiere erstarren ohne ersichtlichen Grund. Aspen dient auch als Konstitutionsmittel für Tiere, die schon von Geburt an ein ausgesprochen ängstliches Naturell zeigen. Die körperlichen Erkrankungen können große Nervosität, Erbrechen beim Autofahren, Durchfall und Blasenschwäche vor Aufregung, Wetterfühligkeit u.ä. sein.

Beech (Rotbuche): Diese Essenz ist bei sehr selbstbewussten Tieren angezeigt. Zum Beispiel der Hunderüde, der Chef der ganzen Familie ist und jedem seinen Willen aufzwingen will. Bei Katzen, die bei der geringsten Veränderung in ihrem Umfeld stubenunrein werden (Protestpinkeln). Auch bei Überempfindlichkeiten und Allergien wirkt sich Beech positiv aus.

Centaury (Tausendgüldenkraut): „Mit den Gutmütigen treibt man die Welt um“. Das ist auch in der Tierwelt so. Eine Hundemutter, die Ihren Nachwuchs noch saugen lässt, obwohl er schon selbständig fressen kann oder Tiere die von Kindern dauernd herumgeschleppt werden, brauchen Centaury. Denn sie sind mit der Situation überfordert. Oft haben Sie wenig Widerstandskraft gegenüber Infektionen oder Parasiten. Centaury wird bei akuten Erkrankungen, in der Erholungszeit nach Krankheiten und als Zusatzmittel bei Wurmbefall eingesetzt.

Cerato (Bleiwurz): Dies ist eines der wichtigsten Mittel für Haustiere, bei denen die Kindheitsphase extrem verlängert ist (Infantilität). Tiere, die Cerato brauchen, sind von den Menschen extrem abhängig, sie können nicht alleine bleiben, haben Heimweh und neigen zu jugendlichen Entwicklungsstörungen.

Cherry Plum (Kirschpflaume): Dies ist ein Anti-Panik-Mittel, das bei kopfloser Angst, plötzlichem Ausbruch von Aggressivität oder Krampfzuständen immer zur Hand sein sollte. Aus gutem Grund ist Cherry Plum ein Bestandteil der Rescue Remedies (Notfalltropfen).

Chestnut Bud (Roßkastanie): Sie wird bei immer wiederkehrenden Krankheiten wie Epilepsie oder Hautpilzen, sowie bei Verhaltensauffälligkeiten eingesetzt. Tiermütter bei immer den gleichen Schwierigkeiten unter der Geburt oder Hunde in der Ausbildung, die ein bestimmtes Programm einfach nicht begreifen, brauchen Chestnut Bud.

Chicory (Wegwarte): So wie Cerato die Blüte des Kindseins ist (BB Teil 2), stellt Chicory das Gegenstück dar. Die Blüte der übertriebenen Fürsorglichkeit für Hunde mit völlig übersteigertem und unangemessenem Schutztrieb oder für Tiere, die ständig im Mittelpunkt stehen müssen.

Clematis (weiße Waldrebe): Interesselosigkeit am Leben, unauffällig im Verhalten, apathisch und teilnahmslos. So kann man Tiere beschreiben, die lange in Gefangenschaft leben. Ein wichtiges Mittel für „Tierheimtiere“. Clematis ist ein Bestandteil der Notfalltropfen.

Crab Apple (Holzapfel): Die Blüte des Apfelbaums symbolisiert die Reinheit von Körper und Seele. Sie hilft bei körperlichen Erkrankungen, scheidet Gifte aus, baut Widerstandskraft auf und hilft gegen Infektionskrankheiten und Allergien. Crab Apple wird auch bei Parasitenbefall, Hautpilzen, Räude und chron. Ekzemen eingesetzt.

Elm (Ulme): Die Ulme steht für hohe Leistungsfähigkeit, Kraft und Gesundheit. Sehr aktive Tiere, die auf Grund von Erkrankungen zur plötzlichen Ruhe gezwungen werden, brauchen Elm. Auch in der Geburtsvorbereitung hilft Elm für einen gleichmäßigen Wehenverlauf.

Gentian (Herbstenzian): Gentian stärkt Zuversicht und Ausdauer, vermittelt Gelassenheit und Vertrauen. Sensible und sehr intelligente Tiere lassen sich von schlechten Erfahrungen häufig stark beeindrucken, dass sie in ähnlichen Situationen dann übertrieben reagieren.

Gorse (Stechginster): Wenn ein Tier, das schwer erkrankt ist, den Eindruck macht, sich endgültig aufzugeben, wenn es Futter- und Wassereinnahme einstellt und sich immer mehr zurückzieht. Gorse ermöglicht ein sanftes Sterben.

Heather (Heidekraut): Zu übertriebe, lebhafte und aufdringliche Tiere, die immer im Mittelpunkt stehen möchten. Sie versuchen durch Bellen oder Jaulen zu bewirken, dass sich alles um sie dreht. Häufig sind psychosomatische Beschwerden die Folge.

Holly (Stechpalme): Wie schon in der Natur ist die Stechpalme mit unfreundlichen Stacheln ausgestattet. Ein Holly-Tier reagiert auf seine Umwelt, wenn ihm etwas nicht passt, mit Wut, Aggression, Bosheit und Angriff. Es fährt also sofort seine Stacheln aus. Leben mehrere Artgenossen in einer Familie, zwischen denen es immer wieder kracht, kann Holly positiv wirken. Aber auch bei hochakuten, schweren Allergieschüben, hohem Fieber und heftigen Entzündungen bringt Holly Linderung.

Honeysuckle (Geißblatt): Diese Blüte ist für Tiere, die aus dem Gleichgewicht geraten sind, über einen Verlust oder eine Umstellung der Verhältnisse nicht hinwegkommen. Bei alten Tieren dient es revitalisierend und belebend.

Hornbeam (Hainbuche): Rudeltiere, die einzeln gehalten und noch viel alleine sein müssen, brauchen Hornbeam, da sie nicht nach ihren Ansprüchen leben können. Oft werden diese Tiere krank, sie sind antriebsschwach und leiden unter der Einzelhaltung.

Impatiens (Springkraut): Das Springkraut hat zwei Seiten, mit sehr starken Ausprägungen. Tier mit einem positiven Impatiens-Zustand haben eine schnelle Auffassungsgabe und fühlen sich glücklich und wohl, wenn sie toben und springen können. Wenn ein solches Tier nicht unter angemessenen Umständen leben kann, wird sein Temperament umschlagen. Es ist in seiner Ungeduld und Nervosität nicht zu ertragen. Juckreiz, Magenschleimhautentzündungen, Durchfall und Futterunverträglichkeit sind oft die Folgen. Eine Langzeit-Therapie mit Impatiens bringt wieder Ausgeglichenheit.

Larch (Lärche): Diese Tiere haben kein Selbstvertrauen, ordnen sich stets unter und haben einen Mangel an Eigeninitiative. Sie kleben an ihren Besitzern, aber nicht aus Anhänglichkeit, sonders weil ihnen es an Mut mangelt. Schon geringfügige Veränderungen im Tagesabfall, lassen die Tiere sichtlich verwirrt und verstört wirken.

Mimulus (Gaucklerblume): Eine Blüte gegen die Angst. Angst vor ganz konkreten Dingen oder Situationen. Nervosität und Unruhe, vor allem beim Alleinsein.

Mustard (Wilder Senf): Auch Tiere können zu Depressionen neigen. Sie verkriechen sich und wollen nichts mit Ihrer Umwelt zu tun haben. Ein erkennbarer Grund ist oft nicht zu sehen. In besonders tragischen Fällen stellt das Tier das Fressen ein. Eine rechtzeitige Behandlung mit Mustard verändert den Gemütszustand.

Oak (Eiche): Wer sich einen Hund zulegt, der für bestimmte Arbeiten gezüchtet wurde, sollte sich darüber im Klaren sein, was dies unter Umständen bedeuten kann. Werden zum Beispiel Hüte- oder Schlittenhunde nicht richtig beschäftigt, tritt Langeweile auf. Das Wichtigste in ihrem Leben ist Arbeit. Sie fühlen sich nur wohl, wenn der Tag mit Beschäftigung ausgefüllt ist. Typische Krankheitsbilder sind dann Verspannungen, krankhafte Veränderungen am Skelett, Durchblutungsstörungen oder Unsauberkeit.

Olive (Olivenbaum): Die Essenz aus dem Olivenbaum ist ein Mittel für Kraft und Energie. Chronische, kräftezehrende Krankheiten, körperliche Überanstrengung oder ein Zusammenbruch, die Olivenblüte hilft sich zu erholen.

Pine (Kiefer): Wieder eine Blüte für ängstliche, schüchterne und sensible Tiere. Es mangelt ihnen an Selbstbewusstsein. Sie neigen dazu, sich unterzuordnen und sich zu ergeben. Oft reagieren solche Tiere dann mit Unsauberkeit oder werden zu Angst-Beißern.

Red Chestnut (rote Kastanie): Stress, Stress, Stress. Egal ob zu viel Hundesport, oder eine Tiermutter, die mit der Aufzucht der Jungen überfordert ist. Alle brauchen Red Chestnut.

Rock Rose (gelbes Sonnenröschen): Als Panik-Mittel sollte Rock Rose immer zur Stelle sein. Unfall, Schock, Bewusstlosigkeit, Unterkühlung, Blutverlust oder Hitzschlag. Als Sofortmaßnahme ist Rock Rose (auch in den Notfall-Tropfen) oft lebenswichtig, da eine Behandlung im Akutzustand nicht möglich wäre. Nach der Gabe sofort zum Tierarzt.

Rock Water (Felsenquelle): Das einzige Mittel, das keine Blüte ist. Rock Water wird bei allen Veränderungen eingesetzt. Anpassungsschwierigkeiten, Heimweh, Fellwechsel.

Scleranthus (Knäuel): Oft haben Rassetiere unter gesundheitlichen und charakterlichen Schwächen zu leiden. Die natürlichen Instinkte sind vermindert. Krankheiten mit unklaren, oft wechselhaften Symptomen treten auf.

Star of Bethlehem (Milchstern): Jeder Mensch weiß, dass ein durchlebter Schock nicht vergessen ist, sobald die Situation vorüber ist. Die Erinnerung bleibt zurück. Das ist auch bei unseren Tieren so. Eine Katze, die einmal von einem Auto angefahren wurde, hat schon panische Angst bei Motorengeräuschen. Die Aufnahme von Gift, kann im Körpergewebe einen Schock auslösen, so dass später immer wieder Allergien auftreten. Star of Bethlehem ist die fünfte und letzte Blüten der Notfall-Tropfen.

Sweet Chestnut (Edelkastatie): Tiere die aus unsagbaren Verhältnissen herausgeholt wurden, schwere seelische Störungen haben und eine Heilung oft aussichtslos ist, brauchen Sweet Chestnut. Auch Tiere aus Tierheimen werden mit dieser Blüte behandelt.

Vervain (Eisenkraut): Wer Vervain braucht, duldet keine Veränderung. Alltagsroutine nach streng festgelegten Regeln ist für diese Tiere wichtig. Kommt etwas durcheinander treten Krämpfe und Koliken, Unruhezustände und Neurosen auf.

Vine (Weinrebe): Tiere die Vine brauchen sind die geborenen Anführer. Das Alpha-Tier, das seinen Willen bei Artgenossen, aber auch beim Besitzer durchsetzen will. Es herrscht ein stetiger Machtkampf um die Rudelführung.

Walnut (Walnussbaum): Die Blüte des Walnussbaumes hilft Veränderungen gut zu verkraften, nicht in Angst zu geraten und sich schnell mit der neuen Situation zu orientieren. Weibliche Tiere, die zum ersten Mal tragen oder alte Tiere, dessen Tod bevorsteht. Aber auch bei bevorstehenden Operationen hilft Walnut dem Körper, die Belastung besser zu überstehen.

Water Violet (Sumpfwasserfeder): Haustiere mit einem ausgeprägten Stolz, die stets eine gewisse Distanz halten. Sie tun sich schwer Kontakt zu anderen herzustellen, egal ob Mensch oder Artgenosse. Wenn ein solcher Einzelgänger mit einem zweiten Tier oder einen Familienzuwachs konfrontiert wird, leidet das Gleichgewicht. Bevor es zu Spannungen kommt, wird Water Violet eingesetzt.

White Chestnut (Rosskastanie): Hilft bei allen Zuständen, die aus einer Blockierung entstehen. Bei Angstzuständen, Allergien und rheumatischen Erscheinungen.

Wild Oat (Waldtrespe): Tiere die launisch und wechselhaft in ihrer Stimmung und körperlichen Verfassung sind, brauchen Wild Oat.

Wild Rose (Hundsrose): Oft haben kranke Tiere keine Lebensenergie mehr. Sie ergeben sich, ohne überhaupt recht gekämpft zu haben. Wild Rose hilft, die Persönlichkeit zu stärken und Krankheitserreger zu bekämpfen.

Willow (Weide): Willow-Tiere sind grundsätzlich misstrauisch, schlecht gelaunt und nehmen alles Übel. Sie sind schnell beleidigt und schmollen. Auch schlechte Erfahrungen können zu einer verbitterten Grundhaltung führen.

Rescue Remedies (Notfall-Tropfen): Diese Tropfen gehören in jede Hausapotheke. Bei Schock oder Panik alle 15 Minuten einige Tropfen auf die Mundschleimhaut träufeln. Wichtig! – Ab zum Tierarzt! Die Notfall-Tropfen setzen sich aus folgenden Blüten zusammen: Cherry Plum, Clematis, Impatiens, Rock Rose und Star of Bethlehem.

Hiermit schließen wir das große Kapitel über Dr. Bach und seine Blüten ab.

Die Ernährung ist die Grundlage unserer Gesundheit und hat einen wesentlich größeren Einfluss hierauf, als es uns oft lieb und allgemein bekannt ist. Alles muss schnell gehen, so kommt oft „Fertigessen“ auf den Tisch oder es wird bei Hund oder Katz „einfach eine Dose aufgemacht“. In der Praxis werden häufig Tiere behandelt, die unter einer schlechten Versorgung von Mineralstoffen und Spurenelementen leiden.

Die heutigen als Zivilisationskrankheiten bezeichneten Funktionsstörungen des Körpers wie Diabetes, Rheuma, Krebs oder Arthrose treten nicht über Nacht auf. Diese entwickeln sich über einen Zeitraum von zum Teil vielen Jahren. Fakt ist, dass der Organismus von Mensch und Tier Mikronährstoffe benötigt, um gesund zu bleiben oder zu werden. Vitamine, Vitaminoide, Mineralstoffe, Spurenelemente, Antioxidantien, Fett- und Aminosäuren.

Oft wird der Tiernahrung Nahrungsergänzungsmittel wie Knochenmehl (als Calcium- und Phosphorquelle), Seealgenmehl (als Jodlieferant) oder Grünlippmuschelpulver (bei Arthrose) beigemengt. Aber viel hilft nicht immer viel! Ohne die richtige Dosierung und einer vorherigen Anamnese am Patienten bewirken diese Mittel eher das Gegenteil.

Was für Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente gibt es und warum braucht der Organismus diese?

Bei den Vitaminen unterschiedet man zwischen wasserlöslichen (Vitamin C und alle B-Vitamine) und fettlöslichen (Vitamin A, D, E, K) Varianten. Vitamine erfüllen im Körper ganz unterschiedliche Aufgaben. Sie halten uns fit, indem Sie helfen die Kohlenhydrat- und Eiweißverwertung im Körper regulieren.

Zu den Mineralstoffen zählen Kalium, Calcium, Magnesium, Chlor, Phosphor und Natrium. Sie sind für den Organismus wichtig, um Knochen, Zähne, Blutzellen und Hormone aufzubauen. Darüber hinaus erhalten sie die Gewebespannung und aktivieren Enzyme.

Mangan, Zink, Eisen, Kupfer, Jod, Chrom, Bor und Selen gehören zu den gesundheitsfördernden Spurenelementen. Schwermetalle wie Blei, Quecksilber und Arsen, zu den schädlichen Formen.

Darüber hinaus benötigt der Körper von Mensch und Tier noch ungesättigte Omega 3- und Omega 6-Fettsäuren und Aminosäuren wie Lysin.

Ihre Gesundheit und die Ihres Tieres sind mir wichtig. Informieren Sie sich über die richtige Versorgung. Gerne überstütze ich Sie dabei. www.hundundkatz-ellhofen.de

Wenn Sie einen Sonnenbrand beim Tier entdecken, ist sofortiges Handeln notwendig. Behandeln Sie die betroffenen Stellen mit Wasser und dem homöoptischen Mittel Causticum. Dadurch lässt das Brennen etwas nach. Eine Rötung geht nicht selten mit einer schweren Entzündung einher. Schmerz, Entzündung und Juckreiz können schwerwiegend sein, dass die Tiere sich so lange kratzen, bis sich Schmutz und Eiter in der Wunde vermischen. Dadurch entsteht eine bakterielle Entzündung die vom Tierarzt oder Tierheilpraktiker versorgt werden muss.

Hunde besitzen keine Schweißdrüsen in der Haut. Sie schwitzen über die Nasenschleimhaut, die Pfoten und hecheln mit der Zunge um sich Kühlung zu verschaffen. Ab Mitte 20° C benötigen Hunde mehr Wasser. Wird Ihnen das verwehrt, geht es auf den Kreislauf. Sie fangen an zu taumeln und verlieren unter Umständen das Bewusstsein. Besonders gefährdet sind Rassen mit kurzer Nase, wie z.B. der Mops. Ein Hitzschlag ist immer lebensbedrohlich und muss sofort behandelt werden. Steht ein Auto in der prallen Sonne, wird dieses zur Todesfalle für den Hund. Verständigen Sie bitte in diesem Fall umgehend die Polizei, damit der Halter gefunden und das Tier befreit wird.

Auch Katzen mit weißer oder roter Fellfarbe bekommen Sonnenbrand. Hasen und Meerschweinchen brauchen im Freilaufgehege dringend schattige Plätze.

Aber welche Untersuchungen sind sinnvoll? Ganz vorne steht eine Laboruntersuchung zur Abklärung der Nierenfunktion. Einmal zerstörtes Nierengewebe kann nicht mehr regeneriert werden. Aus diesem Grund wird der Eiweiß-Kreatin-Quotienten im Harn bestimmt.

Bei der Katze noch wichtiger als beim Hund ist die Abklärung der Schilddrüsenfunktion. Bis zu 30% aller Katzen über 10 Jahren sind von einer Schilddrüsenüberfunktion betroffen. Diese bewirkt eine Steigerung des gesamten Stoffwechsels.

Auch der Diabetes melitus, allgemein als Zucker bezeichnet, kommt bei älteren Tieren gehäuft vor.

Ebenfalls sollte die Leber und Bauchspeicheldrüse bei einem Geriatrie-Check überprüft und eine Bestimmung des Blutstatus erstellt werden. So lassen sich Hinweise auf Entzündungen im Körper erkennen.

Riecht Ihr Tier aus dem Maul, müssen die Zähne überprüft werden. Wenn plötzlich die Nahrung verweigert wird, ist es zu spät.

Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Was muss also getan werden? Die Ausheilung des Katzenschnupfens sollte aus zwei Aspekten bestehen: 1. Bekämpfung des Infekts und 2. Stärkung des Immunsystems. In der Tierheilkunde gibt es verschiede Möglichkeiten dazu. Nicht behandelter Katzenschnupfen kann schlimme Folgen haben. Oft verlieren die Katzen dadurch sogar das Auge.

Beobachten Sie Ihre Katze. Nicht jedes niesen bedeutet Katzenschnupfen. Bei Fragen können Sie mich gern kontaktieren.

Es kann vorkommen, dass die Analdrüsen beim Kotabsatz nicht richtig entleert werden. Dazu kann es beispielsweise in der Folge von Verdauungsproblemen, wie Durchfall, kommen. Das Tier leidet an Bauchschmerzen, ist schlapp, hat Schmerzen und kann auch Fieber bekommen. Es verliert den Appetit und das allgemeine Interesse. Ursache dafür, dass die Analbeutel beim Kotabsatz nicht richtig entleert werden, kann eine schlechte oder unausgeglichene Ernährung sein. 

Die Gabe von Globulis und anderen homöopathischen Mitteln sollte in Absprache mit dem Tierarzt oder einem Tierheilpraktiker erfolgen. Alte natürliche Hausmittel und auch die Homöopathie können bei Analdrüsenproblemen eine große Hilfe sein und stärken gleichzeitig das Immunsystem, so dass es in Zukunft eventuell erst gar nicht zu Analdrüsenverstopfungen bzw. Entzündungen kommt.

Leider hat es das Baby nicht geschafft. Inzuchtkatzen kommen schon mit sehr schlechten Voraussetzungen auf die Welt. Wahrscheinlich, da auf Bauernhöfen immer noch nicht alle Katzen kastriert sind, waren die Elterntiere schon miteinander verwandt.

Es muss dringend eine Kastrationspflicht für Freigängerkatzen her. Damit auch Inzucht ein Ende hat.

Trotzdem Glück im Unglück. Da Mama CHILI Milch hat, wurde Sie zur Amme für 2 Waisenkinder. Doch CHILI , ja noch selbst ein Katzenkind, war mit der Situation total überfordert. Sie wusste nicht, was Sie tun musste. So habe ich mich mit CHILI und den Kleinen in die Wurfkiste gesetzt und die Zwerge immer wieder angelegt. Aber auch diesmal ist uns eines der Findlinge verstorben.

Jetzt nach fast 4 Wochen ist alles in bester Ordnung. CHILI hat richtige Muttergefühle entwickelt und der kleine MIO, geb. 02.05.19 wächst und gedeiht. Die kleine Familie wird in der Pflegestelle liebevoll umsorgt.

Doch jetzt – CHILI noch nicht mal ein Jahr alt – ist die kleine Katzenmama wieder rollig. In der freien Natur wäre sie schon wieder aufnahmebereit und die Kater würden „Schlange stehen“. Der nächste ungewollte Nachwuchs wächst heran. L

CHILI ist super schmusig und wäre für eine Familie mit Kindern sehr gut geeignet. MIO wird nur zu einem weiteren Katzenkind vermittelt.

Gerne dürfen sich jetzt Interessenten um CHILI und MIO unter info@katzenhilfe-ellhofen.de bewerben.

Von meinen Patienten werde ich immer wieder gefragt, welche Medikamente in eine tierische Reiseapotheke gehören, da viele Hunde mit in den Urlaub fahren. Es gibt eine Vielzahl an homöopatischen Mittel, die Linderung bringen. Aber Vorsicht – die Symptome müssen eindeutig sein und keinen lebensbedrohlichen Charakter haben. Bei Unsicherheit immer zum Tierarzt oder Tierheilpraktiker fahren.

Hier sind ein paar Mittel, die Mann/Frau immer dabei haben sollte:

Aconitum C30 als Akutmittel bei hohem Fieber oder Sonnenstich, dann sofort zum Tierarzt; Apis C30 oder Ledum C30 gegen Insektenstiche und Schwellungen; Arnica C30 gegen Muskelkater und Prellungen; Arsenicum album C30 bei Futtervergiftungen als Ersthilfe, dann zum Tierarzt; Belladonna C30 bei lokalen Entzündungen; Berberis C30 bei Erkrankungen im Blasen-/Nierenbereich; Calendula-Essenz zur Wundreinigung; Causticum C30 bei Blasenschwäche und Verbrennungen (auch Tiere können Sonnenbrand bekommen); Cocculus C30 bei Reisekrankheiten; Diarheel Tabletten bei Durchfall; Euphrasia-Augentropfen bei Bindehautentzündung; Nux Vomica C30 bei Verstopfung und Magenbeschwerden; Okoubaka D3 bei Vergiftungserscheinungen, dann sofort zum Tierarzt; Rescue-Tropfen (ohne Alkohol) bei Verletzungen und Schock; Traumeel Tabletten bei Verletzungen und Schmerzen aller Art.

Zusätzlich gehört Fieberthermometer, Zeckenzange und Verbandsmaterial in die Reiseapotheke. Auch Medikamente, die vom Tierarzt oder Tierheilpraktiker verordnet wurden, müssen mitgenommen werden. Nicht während des Urlaubs die Mittel einfach absetzen. Erkundigen Sie sich bitte genau, welche Medikamente Ihr Tier benötigt. Bei Fragen melden Sie sich unter info@hundundkatz-ellhofen.de.

Aber Katzen fahren nicht gerne in den Urlaub. Bitte rechtzeitig um einen Katzensitter kümmern. Schöne Urlaubstage mit Ihren Vierbeinern wünscht Ihnen,

Kerstin Kilthau

Wieviel Wasser braucht eine Katze? Pro Kilogramm Körpergewicht 50 ml Wasser bei Nassfütterung, bei reiner Trockenfütterung 80-100 ml Wasser. Jetzt in der Sommerzeit ist trinken besonders wichtig.

Kontrollieren Sie den Hautwiderstand Ihrer Katze mit dem „Hautfaltengriff“. Greifen Sie vorsichtig in den Nacken und ziehen Sie die Haut sanft hoch. Verschwindet die Falte wieder, sobald Sie die Haut losgelassen haben, ist genügend Flüssigkeit im Körper vorhanden. Bleibt die Falte stehen, droht Austrocknung! Bitte gehen Sie umgehend in die Tierklinik oder melden Sie sich.

Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.